Bad Bramstedt (rj) In der 49. Kalenderwoche soll der Startschuss für den ersten Bauabschnitt der Bürgersolaranlage fallen. Die Sonnenkraftwerk Bad Bramstedt-Auenland eG hat dank vieler Zeichnungen von Genossenschaftsanteilen genug Eigenkapitalanteil dafür zusammen.

Vier Objekte im Besitz der Stadt werden im ersten Schritt mit Solarmodulen belegt: die Dächer der großen Sporthalle an der Jürgen- Fuhlendorf-Schule (knapp 100 kWp), der Feuerwehr (gut 57 kWp), des Bauhofes (25 kWp) und der Kita „Storchennest“ (38 kWp). Bis Jahresende sollen sie betriebsfertig sein. „Wir sind optimistisch, dass unsere Mitglieder bald werden nachzeichnen können, wenn auch die Dächer der Schulen und Turnhallen des Schulverbandes belegt werden können“, so Jan-Uwe Schadendorf, der mit Thomas Leidreiter (Solarzentrum Norderstedt) den Vorstand bildet.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Bad Bramstedt?
Ein Plätzchen an einer der Auen.

Wären Sie Bürgermeister, was würden Sie sofort ändern?
Die Innenstadt so gestalten, dass man nicht nur glatt durchfahren und komfortabel parken kann, sondern sich darin aufhalten mag.

Woran arbeiten Sie gerade?
Die Themen Innenstadtgestaltung und Solar beschäftigen mich gerade. Ansonsten sammele ich Material für ein nächstes Buch wann immer das kommen mag.

Wo sieht man Sie im Dezember?
Sicherlich auf dem einen oder anderen Weihnachtsmarkt, oder einfach zuhause mit meiner Familie.

Wen würden Sie gerne mal treffen?
Da kann ich mir einige vorstellen. Ob einen Bischoff Tutu, einen Nelson Mandela, einen Robert Redford oder andere, die sich sehr für andere engagieren.

Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Fischkisten zusammennageln bei August Kelle im Butendoor. Ich stank abends selbst wie ein alter Fisch.

Und wofür haben Sie es ausgegeben?
Tonbänder für das Telefunken-Vier-Spur-Tonbandgerät zum Aufnehmen von Musik im Radio.

Was würden Sie gerne können?
Musik machen oder malen.

Was stört Sie an anderen?
Rücksichtslose Gier.

Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Fast täglich über mich selbst oder Alltagssituationen.

Bei wem möchten Sie mal Mäuschen spielen?
Ich würde gern miterleben, wie in der großen Politik hinter verschlossenen Türen geschachert wird.

Was machen Sie nur heimlich?
Das möchte ich für mich behalten.

Wer hat bei Ihnen zu Hause den Hut auf?
Ich bin kein Hutträger.

Was kommt bei Ihnen auf den Tisch?
Neben Grünkohl und Spargel mag ich gern exotische und scharfe Gerichte.

Wofür möchten Sie endlich mal genug Zeit haben?
Reisen, und gern einmal mit Arved Fuchs auf Abenteuer-Tour gehen.

Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Partnerin und meine Familie. Die würden sagen: Und vergiss nicht deinen Laptop mit Photovoltaikmodul.

Welches Buch lesen Sie gerade?
„Irre“ von Dr. Manfred Lütz.

Welche Fernsehsendung verpassen Sie nie?
Da muss ich passen, mein Fernsehkonsum beschränkt sich auf zwei bis drei Stunden die Woche.

Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Ein energetisch sich selbst versorgendes, altersgerechtes Haus im Strietkamp an der Auwiese das wäre schön.

Haben Sie einen Vogel?
Ich hoffe ja. So ganz ohne ist ja eher langweilig.