Bad Bramstedt (em) „Wir leben in sehr guten Zeiten für die öffentlichen Haushalte: Alleine die Gewerbesteuer steigt noch einmal um 5% im Vergleich zu 2016, die Zinsen für Kredite sind weiter niedrig,“ weiß Joachim Behm, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten Bad Bramstedt.

Weiterhin betont er: „Das sind die fetten Jahre, in denen wir uns den Speck für schlechtere Jahre, in denen die Zinsen steigen und große Ausgaben auf uns zukommen, anfressen sollten. Das grundsätzliche Ziel müssten deswegen Überschüsse sein. Stattdessen hat sich die Mehrheit mit einem Fehlbetrag von über 700.000 EURO zufriedengegeben und zu wenig versucht. Unsere ‚Nein’ zum Haushalt ist ein eindringliches ‚Ja’ für ein finanziell stabiles Bad Bramstedt.“

Helmer Krane, Ortsvorsitzender, fügt hinzu: „Wir haben nicht zuletzt mit der Kopplung der KiTa-Beiträge an die Betriebskosten einen Schritt zur Haushaltssanierung der Stadt gemacht, der nicht leichtgefallen ist. Wir Freien Demokraten werben umso mehr bei den anderen Parteien dafür, zu erkennen, dass eine stabile Haushaltsführung richtig gute Politik für den Ort, für Jugend, Kinder und die kommenden Generationen ist. Wir wollen Chancen hinterlassen und keine Schuldenberge.“