Bad Segeberg (em) In der modernen Salzhalle auf dem WZV-Betriebshof lagern bereits 2.000 Tonnen Streusalz, die Schneefräse ist jederzeit einsatzbereit und auch die Fahrer stehen in Abrufbereitschaft.

„Auch wenn der vergangene Winter ein sehr milder Winter war, ist es wichtig gut gerüstet zu sein“, so Martin Utsch, Einsatzleiter Kommunalen Dienste beim WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg). Auf dem WZV Betriebshof, der auch die Verwaltungsgemeinschaft Bauhof beheimatet, befindet sich neben dem gelagerten Streusalz auch ein Laugentank. Das Befüllen der Fahrzeuge ist durch die Laugentankstelle sehr viel komfortabler und effizienter geworden. Die Fahrzeuge sind dadurch schneller wieder einsatzbereit, um insgesamt 560 Kilometer Straße von Schnee und Eis befreien zu können, wovon 420 Kilometer Kreisstraßen und der Rest Gemeindestraßen sind.

Um dies effektiv leisten zu können, ist der Kreis in zwölf Bezirke eingeteilt, die von zwölf Fahrzeugen angesteuert werden. Je nach Wetterlage sind die Fahrzeuge mit einem oder zwei Fahrern besetzt. „Jeden Morgen um vier Uhr ist Lagebesprechung, dann wird je nach Wetterlage entschieden, ob die Fahrzeuge ausrücken müssen“, erklärt Utsch. „Bei extremer Wetterlage sind diese dann von 4 Uhr bis 19 Uhr im Einsatz. Wir sind gewappnet, der Winter kann also kommen.“