Bad Segeberg (em) Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien zeigte sich beeindruckt und sieht durchaus Anknüpfungspunkte für die Unterstützung eines Kreismuseums in Bad Segeberg. Das Modell könne zum Beispiel als „Leuchtturm“ für den Schulunterricht innerhalb eines landesweiten Projektes Digitalisierung aufgenommen werden, gab die Ministerin der Initiative Zukunft als Tipp.

Zudem verwies die Ministerin auf die Möglichkeit, auf die Unterstützung von Kultur-Fachleuten aus ihrem Ministerium und die Vernetzung mit der Fachhochschule Kiel. Zunächst ist aber die Politik in der Kalkbergstadt und auf Kreisebene gefragt, sich klar zu dem Projekt zu bekennen.

Die Bildungsministerin sieht ein modernes Museum mit dem virtuellen Spaziergang durch die Altstadt im 16. Jahrhundert für den Schulunterricht als spannend an. Das ist das Fazit nach der Demonstration des VR Models im WortOrt, dem Rundgang im beengten Museums Alt-Segeberger Bürgerhaus und einem Blick auf den historischen Höhlenkrug.

Nicht nur die Ministerin zeigte sich beeindruckt. Der finanzpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Ole-Christopher Plambeck begleitete Karin Prien und beim Besuch der Initiative und wird sich dem Förderverein zur Gründung eines Museums anschließen. Dieser wird am 6. Februar durch die Initiatoren ins Leben gerufen.

Foto: (von links) Prof. Asmus Hintz, Monika Saggau, Ole-Christopher Plambeck MdL, Bildungsministerin Karin Prien und Nils Hinrichsen vor dem alten Höhlenkrug.