Bad Segeberg (em) Noch ist die Tinte nicht unter dem Vertrag, aber jetzt kann unterschrieben werden. Die WZV-Verbandsversammlung hat den Konditionen für den Erwerb einer Gewerbefläche am Ende der Straße Am Wasserwerk in Bad Segeberg, dem ehemaligen STOV-Gelände, in nicht öffentlicher Sitzung zugestimmt. Jetzt hat Verbandsvorsteher Jens Kretschmer grünes Licht, den Kaufvertrag zu unterzeichnen.

Warum dieser Kauf? Mit der Zusammenlegung von Kreis- und WZV-Bauhof ist die Außenstelle „Bauhof Traventhal“ mit Fahrzeug- und Maschinenhallen, einer Werkstatt und dem Salzlager für den Winterdienst, mit in den Zuständigkeitsbereich des WZV gekommen. Dieser Bauhof, im Besitz des Kreises Segeberg, soll verkauft werden. Geräte und Mitarbeiter brauchen einen neuen Standort. Hinzu kommt, das werden viele Kunden aus Erfahrung wissen, dass die Lage des Recyclinghof Bad Segeberg äußerst beengt ist und auf dem Betriebshof nicht veränderbar.

„Wir platzen aus allen Nähten und haben die große Chance direkt neben unserem Hauptsitz noch effektiver und koordinierter zu arbeiten“, so der Verbandsvorsteher. Mit der Detailplanung für die Nutzung wird nach Vertragsunterzeichnung begonnen. Auf jeden Fall werden auch die vielen Kunden des Recyclinghofes in Bad Segeberg davon profitieren.