Bad Segeberg (em) Gegen 19 Uhr am Freitag, 13. Februar, erreichte die Leitstelle ein Notrauf aus der Kardio Klinik in Bad Segeberg, dass ein Technikraum im Erdgeschoss verraucht sei und es rieche.

Die Leitstelle löste sofort Großalarm aus. Neben Vollalarm für die Feuerwehr Bad Segeberg wurden auch der Rettungsdienst und die SEG des DRK und die Polizei verständigt. Bereits 4 Minuten nach der Alarmierung erreichten die ersten Kräfte die Klinik. Nach erster Erkundung und Befragung der Schwestern und der Haustechniker wurde ein Löschangriff vorbereitet, Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und mit der Wärmebildkamera der Ursache weiter auf den Grund gegangen.

Beim öffnen des Raumes stellte die Feuerwehr jedoch fest, dass es sich lediglich um Wasserdampf aus einer Spülmaschine handelte, so dass bereits nach 20 Minuten Entwarnung gegeben werden konnte. Um die Klinik herum wurden Strassen durch die Polizei abgesperrt, um die anrückenden Fahrzeugen des DRK aufzunehmen, um ggf. eine Evakuierung durchführen zu können. Den Einsatzabschnitt Rettungsdienst übernahm der leitende Notarzt Dr. Michael Caspary. Der Einsatz zeigte, dass die Alarmpläne und die Abläufe funktionieren.

Originaltext: Kreisfeuerwehrverband Segeberg