Bad Segeberg (em) Der Jahreswechsel 2013 / 2014 verlief für die Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Segeberg wie schon in den letzten Jahren ruhig. Die Rettungsleitstelle Holstein registrierte zwischen 13 Uhr an Silvester und 6.30 Uhr am Neujahrsmorgen 23 Einsätze. Überwiegend galt es Hecken oder Bäume sowie Papiercontainer zu löschen. Im Zusammenhang mit Brandeinsätzen wurden keine Personen verletzt.

Knapp die Hälfte der Einsätze (elf) mussten in der Stadt Norderstedt abgearbeitet werden. Die Rettungsleitstelle war zur Abarbeitung der Notrufe und Einsatzlagen die Nacht über mit einem zusätzlichen Disponenten besetzt. Der Einsatzschwerpunkt war zwischen 0 Uhr und 1 Uhr.

• Bereits um kurz nach 13 Uhr kam es in der Dorfstraße in Tensfeld zu einem Feuer. Nach ersten Angaben sollte dort ein Carport mit einem PKW brennen. Feuerwehrleute aus Tensfeld löschten das Feuer in einer Mülltonne und konnten somit größeren Schaden von Carport und PKW abwenden. Die ebenfalls alarmierte Wehr aus Bornhöved konnte bereits auf der Anfahrt abspannen.

• Gegen 19 Uhr brannte im "Lakweg" in Kaltenkirchen eine Hecke, die nach Eintreffen der Wehr nach wenigen Minuten gelöscht war.

• Um kurz nach Mitternacht mussten die Wehren aus Oersdorf und Henstedt-Ulzburg aufgrund von brennenden Hecken bzw. Bäumen ausrücken.

• In Bad Segeberg mussten die Einsatzkräfte zum Kalkbergstadion ausrücken, nachdem ein Anrufer dort ein Feuer meldete. Vor Ort angekommen wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst, um sich Zugang zum Stadion zu verschaffen. Nach Erkundung konnte kein Feuer festgestellt werden, die Einsatzstelle wurde an den Hausmeister übergeben. Ein brennende r Mülleimer wurde in der Straße "Am Landratspark" gelöscht, Aufräumarbeiten führte die Wehr nach einem Verkehrsunfall "An der Trave" durch.

• Im Norderstedter Ortsteil Garstedt brannte gegen 0:15 Uhr ein Wintergarten. Dieser wurde vor Eintreffen der Feuerwehr bereits von Anwohnern gelöscht, sodass die Wehr Nachlöscharbeiten durchführte sowie den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera kontrollierte.

• Die Wehren aus Struvenhütten und Hartenholm mussten gegen 0.30 Uhr in den "Aukamp" nach Struvenhütten ausrücken, dort brannten ein Gartenhaus sowie eine Hecke. Auch hier war das Feuer bereits vor Eintreffen der Wehr gelöscht, sodass sich die Maßnahmen auf Nachlöscharbeiten konzentrierten.

• In der Straße "Twiete" in Großenaspe brannte gegen 0.40 Uhr ein Baum, nachdem sich eine Rakete darin verfangen hatte. In Bad Bramstedt musste in der Straße "Unter der Lieth" ein Altkleidercontainer gelöscht werden.

• Gegen 1 Uhr rückten die Wehren aus Negernbötel und Hamdorf in die Negernböteler Dorfstraße aus. Eine Rakete hatte sich in einem Reetdachhaus verfangen. Die Rakete wurde durch die Wehr ohne Schäden sicher entfernt. Auch brennender Unrat wurde mit Wasser aus der Kübelspritze abgelöscht.

• Um 2.40 Uhr gingen dann nochmal in Schieren, Rohlstorf, Stipsdorf und Weede die Sirenen. In der Westerrader Straße sollten neben einer Scheunenfete Strohballen brennen. Bei Eintreffen der Einsatzstelle stellten die Kräfte ein größeres Lagerfeuer fest, sodass kein Eingreifen nötig war.