Bad Segeberg (em) Mit dem Titel „Menschenhandel Informationen und Handlungsmöglichkeiten“ findet am Dienstag, 13. März, von 17 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Kreisverwaltung (Hamburger Straße 30, Haus A, Raum 149) in Bad Segeberg statt.

Dabei geht es um Fragen wie: Was ist Menschenhandel? Wer ist gefährdet? Betrifft es auch Menschen, die ich als Ehrenamtlicher betreue und an wen kann ich mich dann wenden? Die Referenten kommen von „Contra“, der Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein.

Menschenhandel findet weltweit statt. Auch in Schleswig-Holstein gibt es Betroffene. Dabei handelt es sich um Menschen, die hier ausgebeutet werden oder Menschenhandel im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung erlebt haben. Zurzeit begegnet dieses Thema ehrenamtlich Helfenden häufiger im Umgang mit geflüchteten Frauen. Betroffene offenbaren nur selten von sich aus das Erlebte. Ihnen ist kaum bewusst, dass sie ein Recht auf Schutz und Hilfe haben.

Das Angebot ist für die Teilnehmer kostenfrei und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig- Holstein gefördert.

Eine verbindliche Anmeldung ist möglich bis Donnerstag, 8. März, per E-Mail an soziales.godt@segeberg.de oder unter der Tel.: 0 45 51 / 95 18 71.