Bad Segeberg (em) Zielgruppen dieses Seminars am 1. und 2. Oktober von 10 bis 15 Uhr sind Mitarbeitende aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) sowie am Thema Interessierte.

Neben der Beschäftigung mit dem Rechtsextremismus, wird in diesem Seminar insbesondere Fragen nachgegangen. Einige sind unter anderem: „Mit welchen Methoden, Inhalten und Angeboten kann OKJA präventiv mit den unterschiedlichen Besuchern und Altersgruppen wirken?“, „Wo liegen die Möglichkeiten und die Grenzen der jeweiligen Ansätze?“ oder „Wie können Mitarbeitende mit Besuchern umgehen, die aktiv rechtes Gedankengut ins Jugendzentrum tragen?“ aber auch „Welche Bedingungen sind es, die zur Verfestigung rechtsextremistischer Strukturen führen können und wie ist Demokratie- und Politiklernen im Jugendzentrum möglich?“

Das Seminar will über Inputs, über einen Dialog der Teilnehmenden zur Auseinandersetzung über die Möglichkeiten und über die Grenzen der Arbeit der OKJA zum und mit dem Thema einladen. Das detaillierte Programm erscheint im Frühjahr. Die Kosten belaufen sich auf 45 Euro inklusive Unterbringung und Verpflegung sowie auf einen Einzelzimmerzuschlag von 5 Euro. Das Seminar wird mit der Unterstützung des Sozialministeriums, Abteilung Jugend und Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung durchgeführt.

Foto: Der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) geht es um das Miteinander.