Bad Segeberg (em) Die SPD Bad Segeberg zeigt sich empört über die jüngsten Pläne von Bundesverkehrsminister Volker Wissing, den Weiterbau der A20 erneut auf den Prüfstand zu stellen. „Die A20 ist für uns nicht nur eine wichtige Verkehrsachse, sondern essentiell für die Zukunft unserer Stadtentwicklung. Die unvollständige Autobahn blockiert unsere Fortschritte und belastet unsere Umwelt durch das hohe Verkehrsaufkommen auf der B206“, so der Bad Segeberger SPD-Vorsitzende Gerald Mertens.

 Seit Jahrzehnten leidet Bad Segeberg unter der Trennung durch die Bundesstraße 206. Der Weiterbau der A20 würde nicht nur diese Belastung verringern, sondern auch eine historische Chance bieten, unsere Stadt wieder zu verbinden und als attraktive Wachstumsachse zu entwickeln. „Es reicht nicht aus, irgendwann vielleicht mit den Planungen zu beginnen. Wir brauchen jetzt konkrete Schritte und Lösungen, um gut vorbereitet zu sein und die Vorteile des Autobahnbaus zu nutzen“, fordert Dirk Wehrmann, Vorsitzender der SPD-Stadtfraktion. 

 Die SPD Bad Segeberg fordert den Minister auf, den Weiterbau der A20 unverzüglich voranzutreiben und nicht länger zu zögern. Die Menschen in Bad Segeberg haben ein Recht auf eine verbesserte Infrastruktur und eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der Stillstand bei der A20 muss ein Ende haben.