Henstedt-Ulzburg (em) Auf ihrer jüngsten Zusammenkunft begrüßten die CDU-Fraktionsvorsitzenden aus Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt, Dr. Dietmar Kahle, Hauke von Essen und Stefan Brumm einhellig die Idee eines Expresszugs auf der AKN-Trasse entlang der A7-Achse.

Sie zeigten sich hocherfreut, dass jetzt auch der AKN-Vorstand und der Wirtschaftsminister aus Kiel die immer wieder aus der Region hervorgebrachte Idee eines Schnellverkehrs auf dem AKN-Netz aufgegriffen haben.

„Ein Vorrangzug, der Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt verbindet und dabei nur an wichtigen Haltepunkten stoppt, um Zeit zu gewinnen, könnte die Region verkehrlich sehr gut stärken und wäre in relativ kurzer Zeit und mit geringem Aufwand realisierbar“, so die Fraktionsvorsitzenden Dr. Dietmar Kahle, Hauke von Essen und Stefan Brumm.

„Gerade Berufspendler in Richtung City Nord und Reisende in Richtung Flughafen, aber auch Richtung Norden würden dadurch eine gute Alternative zur Nutzung der verstopften A7 bekommen, was schon lange gemeinsam gefordert wird und zur weiteren Attraktivitätssteigerung der Region dient“, so die drei CDU-Fraktionsvorsitzenden. Natürlich kann dies nach einhelliger Meinung aber nur ein Zwischenschritt auf dem dringenden Weg sein, um die Region entlang der A7-Achse mittels leistungsstarkem Schienenverkehr an die Hamburger City und Richtung Norden anzubinden.

Sie sind sich hierin auch mit dem Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion Segeberg Kurt Barkowsky einig und freuen sich ganz besonders, dass auch der Landtagsabgeordnete Ole Plambeck bereits für den Expresszug seine Unterstützung zugesagt hat. Plambeck wird das Thema in Kiel weiter verfolgend, damit es zu einer schnellen Umsetzung kommt.