Henstedt-Ulzburg (em) 14 Schülerinnen der Willy-Brandt-Schule aus Norderstedt probierten sich in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg in medizinischen und technischen Berufen. Zum dritten Mal war die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg Gastgeber für Schülerinnen der achten Stufe der Willy-Brandt-Gemeinschaftsschule in Norderstedt. Im Rahmen der alljährlichen Berufsorientierungswoche der Schule, besuchten 14 Schülerinnen die Klinik und erhielten einen Einblick in verschiedene klinische und technische Berufsfelder. „Es gibt rund vierzig verschiedene Berufsbilder in unserer Klinik. Da können nur wenige Betriebe mithalten“, erklärt Dr. Thomas Bonitz, ärztlicher Leiter der Klinik, den Mädchen.

In Schwesternkleidung besuchten die 13- bis 14-jährigen die Notaufnahme, das Röntgen, die Neugeborenenstation, den Rettungsdienst, die Endoskopie und die IT-Abteilung. Angeleitet von Ärzten, Krankenschwestern, Radiologieassistentinnen und Technikern probierten sie sich so an einer Magenspiegelung natürlich nur an einem Körpermodell, sie durften an einer Untersuchung und der Pflege eines Neugeborenen teilnehmen und sich im Kreißsaal umsehen. Im Röntgen wurden Röntgenbilder „befundet“ und die IT-Techniker zeigten ihnen das Innenleben von Computern. In der Notaufnahme gab es für einige Mädchen noch knallrote Unterarmgipse, die hoffentlich nicht allzu großen Schrecken bei den Eltern ausgelöst haben. Mit diesem Tag möchte die Paracelsus-Klinik den zukünftigen Auszubildenden und Studierenden zeigen, welche beruflichen Möglichkeiten ein Krankenhaus bietet. Dass neben Arzt und Gesundheits- und Krankenpflege, technische und medizintechnische Berufe eine ganz zentrale Rolle spielen. Aber was hat den Mädchen zum Schluss am besten gefallen? Hanna (13) spricht für viele, wenn Sie sagt:"Die Babies, die waren soo süß. In der Größe sieht man sie ja nicht jeden Tag!"

Foto oben: Emily Schacht (13) war begeistert von der Neugeborenenstation
Foto unten: Die 14 Schülerinnen der Willy-Brandt-Schule aus Norderstedt haben erste Berufserfahrungen gesammelt.