Henstedt-Ulzburg (em) Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz gehören zu den Alltagsleiden vieler Frauen. Schätzungen besagen, dass etwa 26 Prozent der über 30jährigen, 38 Prozent der über 40-Jährigen und 45 Prozent der über 50jährigen Frauen gelegentlich oder sogar täglich an unwillkürlichem Urinverlust leiden. Doch obwohl die Erkrankung so viele Frauen betrifft, wird sie oft lange Zeit schamhaft verschwiegen.

Zeit: Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr
Ort: Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Bei der Informationsveranstaltung „Weibliche Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz“ erfahren die Besucherinnen mehr über dieses Thema. Dr. med. Hendrik Hahn, Leitender Oberarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter der urogynäkologischen Sprechstunde in der Paracelsus-Klinik, erläutert die Ursachen der unangenehmen Symptome, die Wirkung konservativer Therapien und die Erfolgsaussichten schonender Operationen.

Um Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz in der ganzen Vielschichtigkeit gerecht zu werden, hat sich in der Frauenheilkunde die so genannte Urogynäkologie entwickelt, in der sich Spezialisten mit den diagnostischen und sich stetig verbessernden therapeutischen Möglichkeiten befassen. In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg wird in diesem Zusammenhang eine Sprechstunde angeboten. Hier werden die Patientinnen einfühlsam und genau befragt und auch ihre Lebensumstände berücksichtigt. Denn nur so ist eine individuelle und erfolgreiche Behandlung möglich.

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 / 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

Foto: Dr. med. Hendrik Hahn, Leitender Oberarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter der urogynäkologischen Sprechstunde in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg