Henstedt-Ulzburg (em) Das Reizdarmsyndrom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes: Ungefähr zwölf Prozent der Bevölkerung leiden unter einer funktionellen Störung in diesem Bereich, die von der Speiseröhre bis zum Enddarm auftreten kann.

Das Krankheitsbild ist sehr vielschichtig, je nach Ausprägung können Bauchschmerzen, veränderte Stuhlgewohnheiten mit Durchfällen, ein Gefühl der unvollständigen Darmentleerung, quälende Verstopfung und ein schmerzender aufgeblähter Bauch auftreten.

Die Symptome des Reizdarms sind nicht lebensbedrohlich, beeinflussen die Lebensqualität des Einzelnen jedoch teilweise sehr stark. Aufgrund des differenzierten Krankheitsbildes ist die Diagnostik nicht einfach und erfolgt per Ausschlussverfahren.

Es muss sichergestellt sein, dass die Beschwerden nicht durch ein anderes Krankheitsbild verursacht werden. Welche Schlussfolgerungen die einzelnen Diagnosemöglichkeiten zulassen, welche weitere Ursachen für die Beschwerden infrage kommen und wie sie behandelt werden können, erfahren Interessierte und Betroffene am 10. Oktober in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg.

Zeit: Mittwoch, 10. Oktober um 18.00 Uhr
Ort: Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 04193 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

Foto: John Grube hält den Vortrag