Kaltenkirchen (em) Kaltenkirchen geht konsequent den Weg zur barrierefreien Stadt weiter: Auch in diesem Jahr wurden erneut mehrere Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut, um allen Bürgerinnen und Bürgern einen möglichst uneingeschränkten Zugang zum öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen.
In diesem Jahr wurden bereits die Bushaltestellen an den Standorten Louise-Otto-Weg, Grashofstraße, Pommernring, Am Kretelmoor und Voßkamp modernisiert. Aktuell laufen die Umbauarbeiten an der Haltestelle „Ohlandpark“ im Kisdorfer Weg, bevor im Anschluss die Haltestelle in der Borsigstraße an der Reihe ist. Damit werden insgesamt 13 weitere Bushaltestellen an sieben Standorten barrierefrei zugänglich sein.
Die Stadtvertretung hat hierfür insgesamt 300.000 Euro an Haushaltsmitteln bereitgestellt, wobei 75 % der Kosten durch den Kreis Segeberg gefördert werden. Dieser Ausbau ist Teil eines langfristigen Engagements der Stadt, das bereits 2021 mit der ersten Maßnahme an der Bushaltestelle „A Kaltenkirchen“ am Bahnhof begann. Seitdem wurden insgesamt 13 Bushaltestellen an sieben weiteren Standorten barrierefrei umgestaltet.
„Mit dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen setzen wir nicht nur die Vorgaben der UN-Behindertenkonvention um, sondern steigern auch die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in Kaltenkirchen“, betont Bürgermeister Stefan Bohlen. „Unser Ziel ist es, allen Menschen, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, die gleichberechtigte Nutzung des Stadtbusverkehrs zu ermöglichen. Wir planen, den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen auch im Jahr 2025 konsequent fortzusetzen. So wird Kaltenkirchen Schritt für Schritt zu einer Stadt, in der Mobilität für alle zugänglich ist.“
Durch diese Maßnahmen setzt die Stadt Kaltenkirchen ein starkes Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit und beweist, dass der öffentliche Raum für alle Menschen zugänglich gemacht werden kann.
Foto: Bürgermeister Stefan Bohlen schaut sich mit dem verantwortlichen Sachgebietsleiter Tim Haase den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen am Ohland-Park an. Mit dabei Jan Drewes von Ohland-Park sowie der zuständige Baustellenleiter der beauftragten Firma.
