Kaltenkirchen (em) Am Samstag, den 12.06.2021, findet die 3. Öffentlichkeitsveranstaltung zum Regionalen Verkehrskonzept (RVK) für den Bereich der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, der Stadt Kaltenkirchen sowie der Ämter Kisdorf, Kaltenkirchen-Land und Itzstedt statt. Die Veranstaltung findet online in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt.

Die Zugangsdaten sind: rvk.ggr-planung.de. Ab 13:30 Uhr erfolgt der Einlass in den virtuellen Raum, das Einchecken und die Möglichkeit zum Test der Technik.

In der Veranstaltung wird der inzwischen erstellte Konzeptentwurf vorgestellt.
Gegenstand des Erstellungsprozesses für das Regionale Verkehrskonzept waren die Untersuchung der vorhandenen und durch künftige Entwicklungen erkennbaren zusätzlichen Verkehrsbelastungen auf den Straßen im Untersuchungsraum. Es wurden Möglichkeiten untersucht und aufgezeigt, mit denen sich Entlastungen für das Straßennetz und die davon betroffenen Ortslagen erreichen lassen.

Außerdem wurde der Einfluss des weiteren Ausbaus und der Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Radverkehrs auf die Gesamtproblematik untersucht. Auch neue klimaneutrale, vorzugsweise sogar klimaschonende Mobilitätsstrategien wurden aufgezeigt, bei denen die Umsetzung möglicherweise auch erst einmal modellhaft sein kann.
„Mit dieser 3. Öffentlichkeitsveranstaltung zum Regionalen Verkehrskonzept besteht am 12.06.2021 noch einmal die Möglichkeit der aktiven Beteiligung bei der Entwicklung des regionalen Verkehrskonzeptes. Es ist wichtig, dass sich viele Menschen der Region bei dieser Abschlussveranstaltung noch einmal einbringen und zum vorliegenden Entwurf äußern.“, so Bürgermeister Hanno Krause für die Mitglieder des Lenkungsausschusses.

Weitere Informationen gibt es unter www.kaltenkirchen.de oder Tel. 04191/ 93 94 60. Es stehen insgesamt 250 Online-Plätze zur Verfügung.

Zum Projekt:
Die Projektkosten für das Regionale Verkehrskonzept sind auf maximal 90.000 € festgelegt. Gefördert wird das Projekt von der „Metropolregion Hamburg“ mit 34.604 € und von den Aktivregionen „Alsterland“ und „Holsteiner Auenland“ mit 20.041,33 € als LEADER-Förderung über das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Die Restsumme finanzieren die Kooperationspartner anteilig in Höhe der Bevölkerungszahl im Untersuchungsraum.