Kaltenkirchen (em) Die massive Erweiterung der Wohnbebauung in Kaltenkirchen führt dazu, dass die Belastung des vorhandenen innerstädtischen Straßennetzes zunimmt. Allein die Bebauung des ehemaligen Krankenhausgeländes führt zu einer stärkeren Verkehrsdichte in Richtung Zentrum, aber auch zu den Autobahnzubringern.

Weitere Neubaugebiete belasten das vorhandene Straßennetz: Hamburger Straße, Süderstraße, Wiesendamm, Schützenstraße/Königsstraße. Es muss untersucht werden, welche Entlastungen durch überörtliche Straßen möglich sind.

Dazu FDP-Fraktionsvorsitzender Eberhard Bohn:
„Die 700 zusätzlich zu erwartenden Wohneinheiten für mindestens 2000 neue Bewohner müssen durch eine angemessene Verkehrsinfrastruktur begleitet werden. Wir haben einen entsprechenden Antrag gestellt, der von CDU und SPD mitgestaltet wurde. Pro Kaki wollte nicht mitziehen. Unser Städteplaner wird beauftragt, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es zum Bau überregionaler Entlastungsstraßen gibt. Für diese Fachplanung sind die Nachbargemeinden ausdrücklich mit einzubeziehen. Auf Grund der ermittelten Vorschläge soll die Diskussion dann weitergeführt werden.“