Neumünster (em)Der TS Einfeld kann sich für den geplanten Sportheim-Neubau inklusive eines Mehrzweckraumes über eine nicht unerhebliche Förderung seitens des Landes Schleswig-Holstein freuen: „Wir freuen uns, dass der Zug mit Fördermitteln auch endlich in Neumünster Halt macht“, stellt Oberbürgermeister Tobias Bergmann fest und bilanziert: „Die Unterstützung der Stadt und die großen ehrenamtlichen Anstrengungen des Vereins bei der Vorhabenplanung tragen Früchte.“

Hintergrund: Das für den Sport zuständige Innenministerium verkündete am vergangenen Freitag, dass für den Bau einer Sporthalle mit Mehrzweckraum in Neumünster die höchste Einzelförderung vorgesehen ist, nachdem ein Feuer 2019 das Gebäude des TS Einfeld zerstört hatte. Die Förderung beläuft sich nach Angaben des Ministeriums auf eine Summe von 500.000 Euro.

„Die Stadt Neumünster als Antragsteller hat in enger Zusammenarbeit mit dem Verein einen Förderantrag beim Land im Rahmen der „Sportstättenförderrichtlinie“ eingereicht, erklärt Pierre Hein, Leiter der Abteilung Schule und Sport bei der Stadt.
„Wir freuen uns sehr, dass diese partnerschaftliche Zusammenarbeit so effizient gelungen ist und ist für uns Motivation, auch in Zukunft eng zwischen dem Sport vor Ort und der Verwaltung bei der Realisierung von Vorhaben zusammen zu arbeiten.“, so Pierre Hein weiter und bilanziert zusammenfassend: „Das war eine klassische Teamleistung!“

Das Land investiert im Rahmen des Förderprogramms nach der Sportstättenförderrichtlinie landesweit in elf Spielfelder und Laufbahnen, sechs Sporthallen und drei Frei- und Hallenbäder. Und eines davon ist eben der kombinierte Neubau des TS Einfeld.

„Wir als Verein, aber vor allem auch die Sportlerinnen und Sportler, wurden völlig überwältigt von dieser Nachricht und freuen uns über die Förderung, damit wir nun endlich das Projekt mit dem Mehrwert für die Sportangebote im Verein und im Stadtteil realisieren können!“, fasste der Vorsitzende des TS Einfeld, Rüdiger Schmitt, in aller Kürze zusammen.

Und eins ist sicher: „Wir werden uns nun mit voller Kraft der Umsetzung des Bauvorhabens widmen. Die in Aussicht gestellte Förderung des Landes beflügelt dabei“, so Rüdiger Schmitt abschließend.