Norderstedt (em) Bereits ein Jahr nach der Einführung hat sich der Bundesfreiwilligendienst zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Dies hat die Landesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der sozialpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Katja Rathje-Hoffmann bestätigt.

„Die anfängliche Skepsis gegenüber dem Bundesfreiwilligendienst hat sich nicht bestätigt“, freut sich Rathje-Hoffmann. „Die Nachfrage ist bereits größer als die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten. Jetzt muss es darum gehen, das Angebot in naher Zukunft noch weiter auszubauen.“

In Schleswig-Holstein waren am 30. April 2012 1.064 Bundesfreiwilligendienstler tätig. Der Anteil der Frauen betrug rund 42 Prozent. Die Gruppe der Frauen und Männer bis zum 27. Lebensjahr war mit 87 Prozent am stärksten vertreten. Die zweitgrößte Gruppe mit 11 Prozent stellten die 27- bis 60-Jährigen. „Jüngere Männer und Frauen sind motiviert und setzen sich positiv und engagiert für das Allgemeinwohl in unserem Land ein“, erklärte die sozialpolitische Sprecherin der CDU Fraktion im Kieler Landtag.