Bad Bramstedt (mp/sw) Es ist vorhersehbar und doch trifft das Urteil die meisten Familien wie ein Schlag! Irgendwann stellen erwachsene Kinder fest, dass ihre Eltern alt geworden sind. Oft sind es Kleinigkeiten, an denen es zu merken ist. Wenn die eigenen Eltern alt werden, brauchen sie auf kurz oder lang Hilfe und Unterstützung im Alltag.

Trotz des Schwierigkeitsgrades dieser Aufgaben und der vielen Probleme fühlen sich die meisten der Kinder automatisch dazu verpflichtet, sich der Eltern anzunehmen. Die Angst, die Eltern und Kinder in dieser Umbruchphase überfällt, soll nicht geleugnet werden. Deshalb ist das Gespräch mit den Eltern über ihre Wünsche und Defizite unbedingt erforderlich.

Wohin mit Mama und Papa?
Für beide Seiten eine passende Lösung zu finden, ist oft schwerer als gedacht. Gesellschaftliche Erwartungen, die Eltern im eigenen Haushalt aufzunehmen, persönliche Lebensplanung oder räumliche Distanz widersprechen sich häufig und erhöhen den Druck auf die Kinder. „Kinder sollten sich schon möglichst früh mit den Wünschen und Vorstellungen der Eltern vertraut machen. Aber auch die finanziellen Möglichkeiten sollten dabei geklärt werden“, rät Birte Barez, Leiterin der Seniorenvilla Bad Bramstedt. Auch wenn es auf den ersten Blick der einfachste Weg zu sein scheint, die Eltern bei sich aufzunehmen, sollte man auch an die Zukunft denken. Denn wie sollen die Eltern zu Hause Kontakte zu anderen Senioren aufbauen oder was ist, wenn die Eltern irgendwann rund um die Uhr Pflege benötigen?

Belastung nicht unterschätzen
Der Einzug in eine Seniorenwohnanlage dagegen trägt zur Steigerung der Lebensqualität und zur Entlastung der Angehörigen bei. Diese Wohnform sollte schon früh gewählt werden, um das Einleben sowie den Aufbau von sozialen Kontakten zu erleichtern und die abwechslungsreichen Freizeitangebote der Einrichtung zu genießen. „Wir von der Seniorenvilla möchten unseren Bewohnern so viel Hilfe wie nötig geben, bei so viel Selbständigkeit wie möglich“, so die Fachfrau. „Viele Angehörige unterschätzen die Belastung, die es mit sich bringt, die Eltern bei sich aufzunehmen. Auch sollte man die Meinung und Wünsche der Senioren respektieren. Daher freuen wir uns immer, wenn die Senioren sich unsere Anlage zusammen mit ihren Angehörigen anschauen. Schließlich sollen sie und nicht ihre Kinder bei uns wohnen und leben“, so Birte Barez.

So viel Selbständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig
In den 32 Wohnungen leben die Bewohner eigenständig. Auf Wunsch können Pflegekräfte von externen Pflegediensten den Alltag unterstützen. „Die Senioren können zusätzlich zu unseren Grundleistungen noch verschiedene Wahlleistungen in Anspruch nehmen je nachdem wie viel Hilfe sie benötigen“, so Birte Barez abschließend. Für weitere Informationen steht das Team der Seniorenvilla Bad Bramstedt Interessierten unter Telefonnummer 0 41 92 - 201 37 40 zur Verfügung.

Foto: Für einen guten Komfort im Alter variieren die Wohnungen der Seniorenvilla Bad Bramstedt zwischen einer Größe von 48 bis 82 Quadratmetern.

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