Henstedt-Ulzburg (em) Die WHU freut sich, dass die Mitgliederversammlung eine gute und große Mannschaft zur Kommunalwahl aufgestellt hat. Die Wählergemeinschaft für Bürgermitbestimmung hat derzeit einen Mitgliederzu-wachs wie nie vorher. Im letzten Jahr waren fünf Gemeindevertreter im Zuge der Diskussionen um das CCU samt Mandat ausgetreten. Die konsequente Linie der WHU ist dadurch jedoch gestärkt worden und es fiel leicht, 28 engagierte Kandidaten zu gewinnen.

Alte Bekannte und neue Gesichter enthält nun die Liste für die nächste Wahlperiode. An der Spitze steht wiederum Karin Honerlah, die nun schon 10 Jahre in der Kommunalpolitik mitmischt, an zweiter Stelle Wilhelm Dahmen, der erneut als stellvertretender Bürgermeister vorgesehen ist. Mit Uwe Köhlmann-Thater und Verena Grützbach auf Platz drei und vier werden weitere Personen vorgeschlagen, die schon seit Jahren tatkräftig dabei sind.

Mit guten Chancen auf einen Platz in der Gemeindevertretung treten Kurt Göttsch und Thorsten Möhrcken an. Kurt Göttsch erinnert sich: „Schon im letzten Kommunalwahlkampf habe ich mit Karin Honerlah über unser Ortsbild diskutiert, das für mich völlig unstrukturiert ist, und bin dann der in WHU aktiv geworden, weil ich von der Kompetenz der Fraktion überzeugt bin, dies künftig anzugehen.“ Die Ortsentwicklung ist erneut bedeutender Inhalt des Wahlprogramms. „Weitere Neubaugebiete auf der grünen Wiese wird es mit uns nicht geben. Es gibt ausreichende Flächen, die mit Rücksicht auf das Ortsbild, die Nachbarschaft und die Natur maßvoll entwickelt werden können. Neue Siedlungen und Straßen erzeugen mehr Verkehr und bringen langfristig höhere Folgekosten als Vorteile mit sich.“, erläutert Uwe Köhlmann-Thater und verweist auf schon lange bekannte Untersuchungen von anerkannten Fachleuten.

Außerdem müsse auch die Feuerwehr leistungsfähig bleiben, was bei ausufernder Bebauung immer schwieriger und teurer werde. Thorsten Möhrcken wird sich für den zügigen und pragmatischen Ausbau der Krippen- und Kindergartenplätze einsetzen. Der 46-jährige Vater von zwei Söhnen weiß als ehemaliger Vorsitzender des Kindergartenbeirates um den stärker werdenden Bedarf der Ganztagsbetreuung in KiTa und Schulen. „Hier gibt es noch Einiges zu tun.“ Auch Wolfram Zetzsche ist neu auf der Liste der WHU, bekannt als Mitglied der Partei „Die Grünen“ im Jugendhilfeausschuss des Kreises Segeberg. „Die WHU hat die ökologisch bedeutsamen Themen stets gut vorangetragen und daran will ich auch als WHU-Listenkandidat mitwirken.“, sagt er. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und ziehen in diesem Punkt am gleichen Strang, bleiben aber dabei nur unserem Ort verpflichtet.“, sagt Wilhelm Dahmen, Vorsitzender der WHU.