Kaltenkirchen (em) Gute Nachrichten für das Technische Hilfswerk (THW) in Kaltenkirchen: Der Bau der neuen Heimstätte der Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer kann beginnen. Der entsprechende Kaufvertrag der städtischen Fläche neben der Feuerwehr konnte am Dienstag (13. Dezember) endlich abgeschlossen werden, teilt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD) mit.

„Es ist gut, dass der Bau der neuen THW-Liegenschaft nach Jahren des Wartens endlich starten kann. Das aktuelle Gebäude entspricht nicht mehr den Standards. Es ist zu klein für Umkleideräume und Fahrzeuge“, betont Bengt Bergt. „Wer sich für unsere Gesellschaft mit Herzblut einsetzt, wie die Kameradinnen und Kameraden des Technischen Hilfswerks, muss auch gut ausgestattet sein. Die Frauen und Männer opfern ihre Freizeit und riskieren zum Teil ihre Gesundheit, damit wir alle sicher leben können“, so der Abgeordnete wertschätzend. Die Kaltenkirchener THW-Helfer unterstützen andere Einsatzkräfte wie die Feuerwehr zum Beispiel, wenn ein Sturm gewütet hat oder wenn nach einem Starkregen Keller überflutet sind.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete war vor einem Jahr für die Übergabe der neuen bundesfinanzierten Einsatzfahrzeuge zu Gast bei den Helferinnen und Helfern in Kaltenkirchen. Dabei hatte sich Bergt auch einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen der Katastrophenschützerinnen und -schützer gemacht. „Schon damals war klar: Eine neue, größere Heimstätte muss her“, erinnert sich Bergt.

Im Sommer schließlich, als der Ankauf durch die zuständige Bundesbehörde noch immer nicht erfolgt war, schaltete sich der Abgeordnete direkt ein. In einem Schreiben wandte sich der SPD-Politiker an die „Bundesanstalt für Immobilienaufgaben“, die den Ankauf von Bauflächen für Bundeseinrichtungen wie das THW abwickelt. In seinem Brief zeigte sich Bergt irritiert über den schleppenden Prozess und forderte eine zeitliche Perspektive für die Kaltenkirchener Einsatzkräfte. Schon vor mehreren Jahren hatte die Stadtvertretung grünes Licht für den Flächenverkauf gegeben.

Nun also konnte der Kaufvertrag mit der Stadt abgeschlossen werden. Bergt: „Ich hoffe, dass die Bauarbeiten jetzt zügig starten können, damit die Einsatzkräfte des THW schon bald eine moderne Heimstätte haben. Wenn weitere Unterstützung benötigt werden sollte, auch in anderer Sache, helfe ich gerne.“