Kaltenkirchen (em) Im Eingangsbereich des Spielplatzes Brookweg/Langwische wurde ein Hundekottürenspender neu aufgestellt und der vorhandene Papierkorb in den Eingangsbereich versetzt. Damit soll eine Verunreinigung des Spielplatzes verhindert werden.

Im Rahmen des Stadtteilgespräches am 19. April wurde u. a. bemängelt, dass zu wenig Tütenspender im Stadtgebiet vorhanden sind, insbesondere in der Nähe von Kinderspielplätzen. Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Viele Bürgerinnen und Bürger ärgern sich jedoch über die Hinterlassenschaften der Hunde auf den Kinderspielplätzen, in Grünanlagen und auf den Gehwegen. Bürgermeister Krause sagte schnelle Hilfe zu.

„Durch die Aufstellung von Hundekottütenspendern wollen wir dem Problem der Verunreinigung mehr und mehr entgegentreten und insbesondere für eine Einschränkung des Hundekots im öffentlichen Bereich sorgen“, erläutert Bürgermeister Hanno Krause. Mittlerweile gibt es im Stadtgebiet insgesamt 18 Standorte für die Hundetütenspender. Für 2012 sind noch weitere acht Spender geplant. Derzeit werden jährlich knapp 100.000 Tüten verbraucht. Die Tendenz ist steigend. Die jährlichen Kosten für die Tüten belaufen sich auf rund 1.400 Euro. Die Tütenspender werden wöchentlich vom städtischen Baubetriebshof bestückt. Die jährlichen Kosten für den Bauhof betragen rund 5.500 Euro.