Kaltenkirchen (em) Die Gemeinde Kisdorf ist ein beliebter Wohnort. Die 25 neuen individuellen, Eigenheime sind ein Beweis. Kurz nachdem der Bebauungsplan „Krambekskoppel“ erstellt war, waren die ersten Grundstücke in dem neu zu errichtenden Wohngebiet am Südrand der Gemeinde Kisdorf bereits verkauft. Bis zum 12. Juli, dem Tag der Übergabe des Wohngebietes an die Gemeinde und des Abwassernetzes an den WZV, ging es zügig voran.

Bürgermeister Reimer Wisch bedankte sich bei der Übergabe bei allen Mitwirkenden, der Bauland GmbH, dem Ingenieurbüro Waack und Dähn, der Baufirma Manfred Cornelius und dem WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg), für die gute Zusammenarbeit. Als „Sahnestück“ bezeichnete Bürgermeister Wisch das neue Wohngebiet nicht ohne Stolz. Seine Gemeinde hat eine Mindestgröße von 600 Quadratmetern pro Baugrundstück vorgegeben, um eine großzügige Aufteilung des Baugebietes zu erreichen. Die Gemeinde verfügt über eine hervorragende Infrastruktur. Schule und Kindergarten mit Krippenhaus sind für die neuen Bewohner zu Fuß zu erreichen; es gibt alles vom Sportverein über Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu Kulturveranstaltungen im Margarethenhof.

Für WZV-Abwasseringenieur Jens Thomas hatte die Übergabe des Baugebietes besondere Bedeutung. Erstmalig hat er in einer Gemeinde, deren Abwassernetz vom WZV komplett betreut wird, beim Ausbau des Kanalnetzes als Bauherr fungiert. Er ist mit seinem Team jetzt für die Unterhaltung und den Betrieb des rund 600 Meter langen Schmutzwassernetzes zuständig und Ansprechpartner für die neuen Eigentümer. Für das Niederschlagswasser ist jeder Eigentümer selbst zuständig. Auf allen Grundstücken müssen Vorrichtungen zur vollständigen Versickerung von Regenwasser geschaffen werden. Auch hier steht das WZV Abwasserteam gern beratend zur Seite.