SPD nominiert ihren Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister am 24. September Kolja Olef, 54 Jahre alt, gibt seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Kaltenkirchen bekannt. Auf der Mitgliederversammlung der SPD Kaltenkirchen am vergangenen Dienstag wurde der gebürtige Bad Segeberger einstimmig als Kandidat für die Bürgermeisterwahl nominiert. Sven Brunckhorst (die Linke) konnte sich dort als Gast ebenfalls einen Eindruck von dem Bewerber um das Bürgermeisteramt verschaffen. Neben der SPD hatte Kolja Olef seine Ziele für die Zukunft der Stadt zuletzt bei der FDP und Pro Kaki vorgestellt, auch bei der CDU hat er aktuell einen Besuch angefragt.

Mit einem klaren Leitbild und einer Vision für Kaltenkirchen hat Kolja Olef eine Reihe von Chancen für die Stadt definiert, die er als Bürgermeister anpacken will. Dazu gehören u.a. die Förderung von bezahlbarem Wohnraum, die Stärkung der Bürgerbeteiligung, Klimaneutralität und nachhaltige Entwicklung, die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur sowie gute Bildungschancen für die Kaltenkirchener Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus möchte Olefdie ein Fremdenverkehrs- und Naherholungskonzept entwickeln und die kommunale Wärmeplanung vorantreiben.

Juliane Marauska von der SPD betont, dass Olef mit der Vorstellung seines Wahlprogramms als glaubwürdiger wie auch kompetenter Bewerber beeindruckt hat, der „Verhandlungsgeschick und Führungskompetenz durch seine berufliche Vergangenheit vorweisen kann. Seine kommunalpolitischen Erfahrungen sind ebenfalls wichtig, das Amt des Bürgermeisters ausfüllen zu können.“

Kolja Olef blickt als überparteilicher Kandidat auf die Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Ortes: „Ein vertrauensvollesVerhältnis mit dem Stadtrat und dem Bürgervorsteher ist dabei elementar.“ Er möchte ein gutes Arbeitsklima in der Verwaltung schaffen und eine moderne, bürgerorientierte Stadtverwaltung etablieren – dazu gehören auch Maßnahmen zur Digitalisierung.

Olef, der Vater zweier Kinder im Alter von 14 und 18 Jahren ist, äußert sich begeistert über Kaltenkirchen und die Menschen vor Ort: „Die Stadt hat viel zu bieten, daher muss ein neu gewählter Bürgermeister in den nächsten Jahren sehr realistisch einschätzen können, welche Entwicklungsschritte notwendig sind, um die Stadt auf kommende Herausforderungen vorzubereiten und die Attraktivität des Ortes zu steigern.“ Kolja Olef möchte seine Erfahrung und sein Engagement nutzen, um Kaltenkirchen zu einem lebenswerten und sicheren Ort für alle zu machen.

In Bezug auf seine berufliche Tätigkeit war Kolja Olef über 20 Jahre in verschiedenen Führungsrollen in Unternehmen tätig. Leitung und Personalentwicklung haben ihm laut eigener Aussage dabei stets sehr viel Freude bereitet. Er verfügt über finanzielle Kompetenz durch sein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Olef hat zudem berufsbegleitend Rechtswissenschaften studiert, was ihn zu einem Kandidaten mit umfangreichem Expertenwissen macht.

Für Kolja Olef ist es selbstverständlich, seinen Wohnsitz von Hamburg nach Kaltenkirchen zu verlegen, wenn er die Wahl gewinnt: „Eine gute Beziehung zur Stadt und den Menschen vor Ort ist maßgeblich, um das Amt des Bürgermeisters glaubwürdig ausführen zu können und insbesondere im Krisenfall stets ansprechbar zu sein“, so Olef. Susanne Steenbuck (Fraktionsvorsitzende SPD) ergänzt: „Bürgermeister zu sein ist kein Job, der um 17 Uhr beendet ist.“

Nun können die Bürgerinnen und Bürger sich auf einen kurzen, aber engagierten und fairen Wahlkampf freuen. „Die Menschen der Stadt Kaltenkirchen sollten in den nächsten Wochen die Möglichkeit nutzen, Kolja Olef persönlich kennenzulernen“, empfiehlt Steenbuck.

Bereits am Mittwoch besuchte Kolja Olef den Wochenmarkt und informierte sich anschließend gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Bengt Bergt bei der Kaltenkirchener Tafel. Weitere Termine werden demnächst über die sozialen Medien und die Presse angekündigt.