Neumünster (em) Wegen eines verunfallten Lkws war die Anschlussstelle Neumünster Nord, an der A7, Fahrtrichtung Norden am 23. November stundenlang gesperrt.

Hier war in der Abfahrt gegen 9.07 Uhr eine Sattelzugmaschine mit Anhänger der Müllbeseitigungsanlage Neumünster nach links von der Fahrbahn abgekommen, auf dem weichen Boden eingesackt und auf die Fahrseite gekippt. Der Fahrer wurde leicht verletzt in das Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster eingeliefert. Da der Lkw mit Flüssiggas betrieben wird, rückte vorsorglich auch der Gefahrenguttrupp der Berufsfeuerwehr Neumünster aus.

Es stellte sich allerdings heraus, dass keine größere Gefahr von dem Lkw ausging, als von einem mit Diesel betriebenen. Zur Bergung des Lkw waren mehrere Abschlepp- und Kranfahrzeuge einer Fachfirma nötig. Gegen 12.10 Uhr war der Lkw geborgen und die Fahrbahn konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es dürfte ein Schaden von etwa 25.000 Euro entstanden sein.

Originaltext: Polizeidirektion Neumünster