Neumünster (em) Am frühen Morgen des 4. Mai, gegen 3.35 Uhr, verunfallte auf der A 7, Richtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Neumünster Mitte und Nord ein Sattelzug. Der 64-jährige Lkw-Fahrer geriet mit seinem Lkw nach rechts von der Fahrbahn und kam dort im Straßengraben zum Stillstand.

Da aus dem Lkw Dieselkraftstoff auslief wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Außerdem musste ein Abschleppunternehmen den Lastzug wieder auf die Fahrbahn ziehen. In Zusammenarbeit mit der Wasserbehörde wurde der Aushub des mit Kraftstoff kontaminierten Erdreiches veranlasst. Für die Arbeiten an der Unfallstelle, die zurzeit (9.30 Uhr) noch andauern, musste der rechte Fahrstreifen Richtung Norden gesperrt werden. Die 64-jährige Beifahrerin erlitt eine Verletzung und musste ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster eingeliefert werden. Unfallursache dürfte nach derzeitigem Ermittlungstand Übermüdung des Fahrers gewesen sein. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Arbeiten an der Unfallstelle dürften noch einige Zeit andauern. Da von dem Lkw eine Notrufsäule überfahren wurde sind die Notrufsäulen zwischen den Anschlussstellen Schnelsen Nord und Neumünster Nord ausgefallen.

Originaltext: Polizeidirektion Neumünster