Neumünster (em) Die positive Entwicklung am Wirtschaftsstandort Neumünster sorgt nicht nur für neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und Steuermehreinnahmen, sondern gibt der Stadt die Möglichkeit den ausgewogenen Kurs zwischen Einsparungen und Investitionen im Haushalt beizubehalten. „Durch Einsparungen senken wir nicht nur unserer strukturelles Haushaltsdefizit, sondern schaffen auf der anderen Seite auch Möglichkeiten zu investieren“, so CDU-Ratsfrau Babett Schwede-Oldehus.

Trotz strikter Konsolidierungsmaßnahmen konnten wir den Ausbau der U3 Plätze über das geforderte Soll von 35 Prozent erreichen, und werden in der kommenden Legislaturperiode den Bildungsauftrag in den Betreuungseinrichtungen dabei nicht vergessen!“ So wird die CDU Neumünster in der kommenden Legislaturperiode darauf hinwirken, dass nach dem Ausbau auch eine Qualitätsdebatte geführt wird.

„Die Förderungen von Sprach- und Sozialkompetenzen sind uns ein ganz wichtiges Anliegen, um spätere teurere Maßnahmen zu vermeiden. Kitas sind nicht nur Verwahranstalten sondern haben einen hohen Bildungsauftrag, gerade vor dem Hintergrund der sprachlichen Integration vieler Kinder“, so Schwede-Oldehus weiter.

Für die CDU liegt in der guten wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt aber auch eine große Chance zur kulturpolitischen Weiterentwicklung. „Stadtentwicklung bedeutet für die CDU eine gestaltete Stadtumgebung zu schaffen, die es den Menschen ermöglicht, ihre Grundbedürfnisse „Arbeiten, Wohnen und Freizeit harmonisch miteinander zu verbinden“.
Der öffentliche Raum unserer Stadt muss bei den zukünftigen Planungen als ein Begegnungsraum begriffen werden, in welchem neben den verkehrlichen Aspekten eine soziale, geistige und kulturelle Entfaltung unserer Bürgerinnen und Bürger möglich ist! Die Berücksichtigung sowie Einhaltung dieser wichtigen kulturpolitischen Kriterien werden den Kulturbetrieb sowie den Kulturtourismus in der Stadt erheblich steigern“, ist Ratsfrau Schwede-Oldehus überzeugt.