BAB A7/Neumünster-Mitte (em) Der rechte Fahrstreifen auf der A7 Höhe Neumünster-Mitte (Fahrtrichtung Norden) musste in der Nacht zu Mittwoch, 25. Juli, für mehrere Stunden gesperrt werden, nachdem gegen 1 Uhr bei einem polnischen Lkw ein Reifen platzte.

Mehrere nachfolgende Fahrzeuge überfuhren die Reifenteile und wurden dabei teils schwer beschädigt. Bei einem bulgarischen Sattelzug wurde der Dieseltank aufgerissen, sodass sich Dieselkraftstoff auf die Fahrbahn ergoss. Die Feuerwehr musste nicht nur ausgelaufenen Kraftstoff abbinden, sondern auch den beschädigten Tank leer pumpen. Mehr als 1.000 Liter wurden auf ein Ersatzfahrzeug umgepumpt. Erdreich wurde nicht belastet. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge beteiligt, den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei Neumünster auf rund 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Autobahn Richtung Dänemark konnte kurz vor sechs Uhr wieder komplett freigegeben werden. Es kam nur zu geringen Behinderungen, da der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte.

Originaltext: Polizeidirektion Neumünster