Norderstedt (em) Das Wahlprogramm ist beschlossen, die heiße Phase des Wahlkampfes naht, und Bündnis 90/DIE GRÜNEN tritt mit einem frisch-motivierten, kompetenten und engagierten Team für die Wahl zur Norderstedter Stadtvertretung an. Neben vielen zu bewegenden grünen Themen stehen vier Schwerpunkte im Fokus grüner Politik.
Zur Kernkompetenz der Bündnisgrünen gehört die Umweltpolitik. Dazu erklärt Peter Goetzke: "Wir kämpfen für den Schutz der Natur und Umwelt, die wir auch für unsere Kinder erhalten wollen. Da sehen wir in Norderstedt noch Luft nach oben, zum Beispiel bei der Wiedereinführung der Baumschutzsatzung oder der Anpflanzung und Aufforstung mit Bäumen im Bereich von Wohngebieten und Straßen“. Wer in Norderstedt wohnt und sich zu Fuß oder mit dem Rad auf die Straße begibt weiß, dass das Thema Verkehr in Norderstedt ein wichtiges ist. Dazu Detlev Grube: „Wir brauchen die Verkehrswende und eine Mobilität für alle. Das erfordert ein Umdenken mit dem Ziel, dem Fahrradverkehr, den Fußgänger_innen und dem ÖPNV den Vorrang zu geben. Da kann der Oberbürgermeister nicht fleißig weiter Straßen bauen und sich beim Thema einer konsequenten Förderung des Radverkehrs in die Büsche schlagen.“
Einen Bildungsanspruch haben alle Bürger_innen, gleich welchen Alters, welchen Geschlechts oder welcher Herkunft. Dazu Katrin Schmieder: „Wir brauchen den weiteren Ausbau von Kitas und Krippen auf hohem qualitativen Niveau und die flächendeckende Einführung der Ganztagsschulen. Dabei müssen wir auch eher bildungsferne Familien erreichen.“ Ergänzend dazu Ingrid Betzner-Lunding: „Auch anschließende Angebote müssen vorhanden sein und angeboten werden. Dabei ist unser Ziel, die Freizeiteinrichtungen für Schüler_innen und Jugendliche räumlich näher an die Schule zu bringen. Das stärkt die Akzeptanz.“
Beim Thema Wirtschaft und Finanzen setzen die Bündnisgrünen auf einen soliden finanzpolitischen Ansatz und eine nachhaltige Wirtschaftspolitik.Regina Spörel erklärt dazu: „Wir wollen keine neuen Schulden und die Förderung von Unternehmen, die ökologisch und sozial wirtschaften. Dabei treten wir für eine enge Kooperation mit unseren Nachbargemeinden und der Stadt Hamburg ein.“ Detlev Grube ergänzend: “Eine Gewerbeflächenpolitik, die wertschöpfungsarmen Unternehmen riesige neue Gewerbeflächen zur Verfügung stellt, zerstört die Umwelt und schafft kaum Nutzen für die Stadt. Das wollen wir ändern.“