Norderstedt (sw/jl) Bei der Kommunalwahl am 6. Mai werden in Norderstedt insgesamt 39 Volksvertreter gewählt. Einer davon möchte Patrick Pender werden. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er bereits in der Politik tätig und möchte nun seine Interessen und Ziele durch die Kommunalwahl weiter verfolgen.

Für die Leute, die Sie noch nicht kennen: Wer sind Sie, wo kommen Sie her?
Ich bin Patrick Pender, 21 Jahre alt und lebe genauso lange schon in Norderstedt. Momentan stehe ich vor dem Abschluss eines Dualen Studiums der Betriebswirtschaftslehre und arbeite für einen globalen Konzern in Hamburg. In Norderstedt bin ich bürgerliches Mitglied der CDU-Fraktion, Teil des Vorstandes des CDU Ortsverbandes und trete als Direktkandidat zur Kommunalwahl am 6. Mai an.

Wie kamen Sie zur Politik?
Ich hatte eine herausragende Geschichtslehrerin (lächelt), aber irgendwann reichte mir das bloße Lernen von bereits Geschehenem nicht mehr. Für mich gilt Politik als die gelebte Geschichte. Mit 14 Jahren engagierte ich mich dann auch politisch in Norderstedt. Sich für andere einzubringen und Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen hat mir schon als Klassensprecher und später als Schulsprecher viel Freude bereitet. Politik kann spannender sein als so manche politische „Kartenhaus-Serie“ und man kann einiges bewirken.

Wie lange sind Sie schon in der Politik?
Jetzt haben wir schon 2018, das müssten dann mittlerweile sieben Jahre sein. In der CDU-Fraktion wirke ich allerdings erst seit gut zwei Jahren mit.

Was sind Ihre Ziele, was wollen Sie verändern?
Ich will mich für die Menschen einsetzen und sie wieder für die Politik begeistern. Trump, Brexit und FakeNews sind alles Erscheinungen, die mich stark beunruhigen. Politik wird getragen von den Bürgern. Gerade meine Generation hält dabei vieles von heute für selbstverständlich. Wir können das Erreichte aber nur bewahren, wenn wir engagierte junge Leute haben, die bereit sind sich dafür einzusetzen. Ich bin überzeugt, dass es davon zahlreiche in unserer Stadt gibt und hoffe, dass durch diese Wahl gezeigt wird, dass Kommunalpolitik ein Zusammenspiel der Generationen ist.

Warum glauben Sie mit der CDU Ihre Ziele erreichen zu können?
Die CDU macht Politik für den Bürger und nicht nach Wunschideologien. In jeder unserer Fraktionssitzungen kann das wahrgenommen werden. Als Realpolitiker passen das politische Augenmaß und die Sachlichkeit genau zu mir und es macht Spaß, sich in Debatten einzubringen. Es ist eine offene, zukunftsgewandte Partei, die eine solide Haushaltspolitik verfolgt und die bürgerliche Mitte stärkt.

Warum sollten die Bürger bei der Kommunalwahl am 6. Mai Ihnen die Stimme geben?
Weil ich die beste Wahl bin! (lacht) Aber im Ernst, Politik ist meine Leidenschaft und ich bin mit vollem Herzblut dabei. Mit 21 Jahren bringe ich Ehrgeiz und Energie mit, die gerade in der Kommunalpolitik dringend gebraucht wird. Mein Credo lautet „walk the talk“, nicht mit Worten, sondern mit Taten überzeugen. Hingehen, sprechen und zuhören! Diesen Anspruch werde ich mir auch als Stadtvertreter stellen.

Durch mein Duales Studium bringe ich ein fundiertes Verständnis für wirtschaftliche Angelegenheiten mit. Wissenschaftliche Arbeiten schreiben und globale Projekte im Unternehmen führen machen einen fit für die tägliche Bürokratie in den Ausschüssen. Ich hoffe, ich kann die Menschen davon überzeugen, mir am 6. Mai ihre Stimme zu geben.

Warum sollen die Bürger von Norderstedt zur Kommunalwahl gehen?
Weil sie die Entscheidungen der Stadtvertretung und der Ausschüsse unmittelbar spüren. Ob Straßenbau oder Parkplätze, Schulen und Kitas die Kommunalpolitik bestimmt über die alltäglichen Dinge des Lebens in unserer Stadt. Fernab von Talkshows werden hier die Anliegen von Bürgern aus der Nachbarschaft behandelt und die Weichen für das zukünftige Norderstedt gestellt. Es ist also von großer Bedeutung, wem es die Bürger mit ihrer Stimme anvertrauen, die Herausforderungen der Zukunft in Norderstedt am besten anzupacken.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Norderstedt?
Dass Norderstedt auch weiterhin ein Ort bleibt, in dem die Menschen gerne leben möchten.

Ich bedanke mich für das Interview und rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf: Bitte gehen Sie am 6. Mai zur Kommunalwahl!