Norderstedt (em) In der Stadt Norderstedt wird am Mittwoch, 9. Juli, Alarm gegeben zum Glück nur zur Probe. Mit diesem Probealarm von 10 Uhr an werden nochmals die Sirenen getestet, die die Stadt im vorigen Jahr an 14 Standorten installiert hatte. Vor allem aber ist es das Ziel, der Norderstedter Bevölkerung die Bedeutung der Signale näher zu bringen.

Der Probealarm beginnt um 10 Uhr mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung.

Es folgt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“.

Der Probealarm endet mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung.

Wird, wie jetzt zur Probe, mittels der Sirenen der Warnsignalton ausgelöst, so gilt für die Bevölkerung:

  • Ruhe bewahren und Gebäude/Wohnungen aufsuchen
  • Türen und Fenster schließen
  • Radio einschalten (es sollte für den Fall eines Stromausfalls ein Radio mit Batteriebetrieb vorhanden sein)
  • Informationen beachten/die Nachbarn informieren

Das neue, flächendeckende Alarmierungssystem in der Stadt Norderstedt soll dazu dienen, die Menschen im Falle einer größeren und vor allem möglicherweise lang anhaltenden Gefährdung zu alarmieren. Kommt es zu einem Großschadensereignis, bekommen die Bürgerinnen und Bürger wichtige Informationen auf der Internetseite der Stadt (www.norderstedt.de) und unter der Telefonnummer 040/94 360 360. Diese Rufnummer wird am Mittwoch, 9. Juli, von 10 bis 12 Uhr besetzt sein.

Unter dieser Nummer können sich Norderstedterinnen und Norderstedter melden, die Fragen zum Sirenenalarm haben. Es werden auch Hinweise entgegen genommen, an welchen Stellen im Stadtgebiet die Sirenen nicht gut genug oder gar nicht zu hören sind. Hinweise sind auch möglich über die Mailadresse amt37@norderstedt.de. Wichtig sind in diesem Zusammenhang Hinweise, ob alle drei Signale zu hören waren und wo sich die Person zum Zeitpunkt der Auslösungen befunden hat. Insbesondere werden diejenigen Norderstedterinnen und Norderstedter gebeten ihre Wahrnehmungen zu melden, die sich bereits beim ersten Probealarm im Januar dieses Jahres gemeldet hatten.

Der Feuerwehr-Notruf 112 darf für Nachfragen zum Sirenenalarm nicht genutzt werden.