Norderstedt (em) Am Freitag, 22. Juli gegen 23.45 Uhr, wurde die Polizei in ein Mehrfamilienhaus in der Straße Tarpenufer gerufen. Im Treppenhaus hatten Anwohner eine Flüssigkeit an einer Wand festgestellt, die die Atemwege reizte.

Zum Schutz der Anwohner wurde zunächst das Treppenhaus gesperrt. Die freiwillige Feuerwehr Norderstedt wurde ebenfalls alarmiert und traf vorsorglich mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie 23 Feuerwehrmännern vor Ort ein.

Die Feuerwehr führte Messungen durch und lüftete die Räumlichkeiten. Da keine gefährlichen Stoffe in der Luft waren, konnte das Treppenhaus nach etwa 20 Minuten wieder frei gegeben werden. Um welche Art von Stoff es sich gehandelt hat, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, ebenso liegen keine Hinweise auf den oder die Verursacher vor. Glücklicherweise wurde durch den Reizstoff niemand verletzt.

Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg