Norderstedt (em) Die Impffortschritte und Lockerungsmaßnahmen der Landesregierung haben in den vergangenen Wochen kulturelle Erlebnisse in größerer Runde möglich gemacht. Angesichts der bundesweit wieder stark steigenden Corona-Inzidenzzahlen ist aber weiterhin Vorsicht geboten. Daher werden bereits geplante Veranstaltungen von der Stadt Norderstedt gemäß der aktuellen Gefahrenlage neu evaluiert und gegebenenfalls angepasst.

Eine solche Anpassung erfolgt nun bei den Senior*innenweihnachtsfeiern der Stadt Norderstedt, die vom 5. bis 8. Dezember stattfinden.

Die vom Amt für Bildung und Kultur der Stadt Norderstedt möglich gemachte Veranstaltung wird trotz der steigenden Inzidenzzahlen zwar weiterhin stattfinden, jedoch ausschließlich als 2G-Veranstaltung. Das bedeutet, dass lediglich nachweislich geimpfte beziehungsweise nachweislich genese Menschen an der Veranstaltung in der TriBühne teilnehmen können. „Wir wissen, dass diese Entscheidung manche Menschen traurig stimmen wird“, sagt Norderstedts Sozialdezernentin und Erste Stadträtin Anette Reinders. „Angesichts der aktuellen Infektionslage ist die Anwendung der 2G-Regel bei dieser Veranstaltung leider unumgänglich.“ Viele der Teilnehmenden sind den sogenannten Hochrisikogruppen zugehörig. Deren Sicherheit müsse und wolle die Stadt bestmöglich garantieren, so die Sozialdezernentin. Die 2G-Regel biete zusätzliche Sicherheit für die Teilnehmenden vor einer möglichen Corona-Infektion.

Ob weitere städtische Veranstaltungen und Angebote künftig unter 2G-Bedingungen stattfinden werden, ist aktuell noch offen. Die Stadt Norderstedt wird im Falle weiterer Änderungen die Öffentlichkeit entsprechend informieren.