Garstedt (em) Am Donnerstag, 22. Juni war die Freiwillige Feuerwehr Garstedt in sechs Fällen gefordert. Drei Einsätze entfielen dabei auf unwetterbedingte Ereignisse.

Die erste Alarmierung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfolgte gegen 12.30 Uhr. In der Ulzburger Straße hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Vor Ort konnte kein Schadenereignis als Ursache ausgemacht werden, so dass dieser Einsatz schnell abgearbeitet werden konnte.

Gegen 16.30 Uhr kam es dann zu einer weiteren Alarmierung. Im Speckenbarg waren Teile eines Baumes auf die Fahrbahn gestürzt. Weitere Teile der Krone drohten ebenfalls herabzustürzen. Mittels Motorkettensäge konnten die Gefahren für den laufenden Verkehr über die Drehleiter beseitigt werden.

Zwei weitere Einsätze, bei denen auf die Fahrbahn gestürzte Bäume zu beseitigen waren, folgten zwischen 19 Uhr und 20 Uhr auf der Schleswig-Holstein-Straße sowie auf der Straße „Halloh“. Letzterer Einsatz wurde gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt abgearbeitet.

Parallel löste ein weiterer privater Rauchmelder im Buckhörner Moor aus. Auch hier war jedoch kein Brandereignis als Ursache auszumachen. Nachdem auf der Bundesautobahn 7 in Hamburg-Schnelsen ein LKW mit einer Betonwand kollidiert war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Garstedt gegen 21 Uhr ein weiteres Mal alarmiert. Auf Grund der aktuellen Baustellensituation und der enormen Verformungen des LKW-Führerhauses wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Nachdem ersteintreffende Kräfte der Feuerwehr Hamburg die Lage vor Ort sondiert hatten, wurde die Freiwillige Feuerwehr Garstedt nach kurzer Zeit aus diesem Einsatz in Hamburg entlassen.