Norderstedt (em) Eine fachgerechte Entsorgung von ausrangierten Elektrokleingeräten ist aus ökologischen wie aus ökonomischen Gründen unverzichtbar. Das Betriebsamt der Stadt Norderstedt setzt fortan auf eine zentrale Annahme des sogenannten Elektroschrotts auf dem städtischen Wertstoffhof an der Friedrich-Ebert-Straße 76.

Damit schließt das Betriebsamt auch jegliche Gefährdung von Bürgerinnen und Bürgern aus, nachdem es zuletzt aus anderen Kommunen Berichte über Akku-Entzündungen in Sammelcontainern gegeben hatte. Die Sammlung auf dem Wertstoffhof entspricht den aktuellen Rechtsvorschriften im Gefahrgutrecht. Die Sammlung von Elektroschrott auf städtischen „Wertstoffinseln“ entfällt zum 2. September.

Das betrifft die bisherigen Standorte Am Böhmerwald, Bahnhofstraße, Coppernicusstraße, Falkenbergstraße und Harckesheyde. 

Elektro-Großgeräte werden im Zuge der Sperrmüllsammlung durch das Betriebsamt mitgenommen, wenn sie bei der Beauftragung angegeben wurden. Begleitend weist die Stadt darauf hin, dass der Lebensmittelhandel und Discounter (sofern diese entsprechende Elektrogeräte verkaufen) sowie der Online-Handel gemäß des Elektro- und Elektronikgesetzes zu einer Rücknahme von ausgedienten Geräten verpflichtet sind und daher auch dort Geräte abgegeben werden können.

Zur Beantwortung von Fragen zur Elektroschrottsammlung stehen die Mitarbeitenden des Betriebsamtes Norderstedt allen Kundinnen und Kunden zur Verfügung: Telefonisch über die Abfall-Hotline unter 040 / 535 95 800, per E-Mail an abfall-service-center@norderstedt.de oder im persönlichen Gespräch im Abfall-Service-Center im Rathaus an der Rathausallee 50.