Quickborn (em) Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen den SC Egenbüttel 3. Herren und den fehlenden verletzten Spielern, waren alle gespannt auf das Auftreten unserer Mannschaft beim Spiel auf dem ungewohnten Grandplatz.

„Wir haben zunächst sehr verhalten angefangen, die Unsicherheit konnte man der jungen Truppe ansehen. Aber dadurch, dass es lange 0:0 stand, wurden wir sicherer und hatten dann auch die ein oder andere gute Chance zum Führungstor. Die größte Chance hatten wir in der 30. Minute. Nach einem Eckball köpfte unser Neuzugang Andreas Nitsch, der vom TSV Sparrieshoop 2. Herren kommt, den Ball an die Latte. Mit dem 0:0 gingen beide Mannschaften in die Kabine. In der zweiten Halbzeit wollten beide Mannschaften unbedingt das Führungstor schießen, aber man konnte von beiden Seiten die Nervosität spüren, dadurch kamen viele Abspielfehler. Für uns war es wichtig, dass die Null hinten erstmal steht, dennoch wollten wir durch schnelle Angriffe so schnell wie möglich den Führungstreffer erzielen, dies gelang uns leider nicht. Aber auch die Heimmannschaft hatte durch Standards gute Möglichkeiten, um das Führungstor zu schießen, diesmal stand unser Torwart gut und sicherte uns dadurch den wichtigen Punkt“, berichtet Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter des TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V..

Fazit
„Der Kampfgeist unserer jungen Mannschaft wurde heute teilweise belohnt. Unser Ziel war es heute, endlich mal wieder zu Null zu spielen und dadurch einen oder drei Punkte aus Elmshorn zu entführen, dies ist uns heute teilweise gelungen. Wer weiß, wie wichtig dieser Punkt am Ende für uns sein wird! Das wichtigste ist, dass wir endlich den ersten Punkt geholt haben und erstmals kein Gegentor im Jahr 2016gefangen haben.

Am kommenden Wochenende spielen wir zu Hause gegen den wiedererstarkten SSV Rantzau 2.Herren und können mit diesem Kampfgeist auch den ersten Sieg holen. Jungs, es war schön anzusehen, wie ihr als Mannschaft für diesen Punkt gekämpft habt, alle haben heute bis zum Schluss gekämpft, darauf können wir aufbauen“, so Fikret Yilmaz.