Quickborn (em) Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) am Donnerstag, 13. Juni hat den Antrag der FDP-Fraktion zur Verkehrsführung Brücke/Ulzburger Landstraße mit großer Mehrheit beschlossen. Damit wurde ein langjähriges Vorhaben der Freien Demokraten beschlossen.

Die Freien Demokraten Quickborns werten es als sehr positives Zeichen für die Entwicklung Quickborns, dass der FDP-Antrag mit großer Mehrheit bei sieben Ja-Stimmen der FDP, CDU und SPD, einer Enthaltung der SPD und einer Nein-Stimme der Grünen beschlossen wurde und danken den Fraktionen für die konstruktive Diskussion um die Brücke Ulzburger Landstraße. Damit nimmt die Stadtverwaltung Quickborns nun die tiefergehende Planung zu einer alternativen Trasse auf.

Der ASU-Vorsitzende Thomas Katlun erklärt zum Beschluss: „Es ist sehr positiv, dass wir nun das klare Votum aus der Politik zur Zukunft der A7-Brücke haben. Der Ausschuss hat sich mit großer Mehrheit für eine leistungsfähigere und sicherere Verbindung zwischen Quickborn und Quickborn-Heide ausgesprochen. So wie die Situation jetzt ist, wird sie nicht bleiben – ein gutes Signal für alle Quickborner, die tagtäglich auf diese Verbindung angewiesen sind!“

Die im vorletzten ASU vorgestellte Untersuchung des Verkehrsgutachterbüros SBI, Hamburg 2024 zum Verkehrsversuch Brücke Ulzburger Landstraße bestätigt, dass die vorhandene Brücke für die vorherrschende Verkehrsstärke ungeeignet und für Kraftfahrzeuge nicht zweistreifig befahrbar ist. Das Fazit der Gutachter lautet, dass für eine sichere und leistungsfähige Abwicklung in der vorhandenen Verkehrsbelastung ein richtlinienkonformer Neubau der Brücke oder eine alternative Verbindung erforderlich sei.
„Nun ist es auch politisch beschlossen: Die Ampel hat keine Zukunft“, stellt ASU-Mitglied und Ratsfrau Svea Spenninger klar. „Eine neue Trassenführung bedeutet mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und bringt den Verkehr zwischen Quickborn und Quickborn-Heide endlich zum Fließen. Vor allem aufgrund der bereits jetzt vorhandenen und sich weiter verschärfenden Überlastung der Bahnstraße und Kreuzungsbereich A7 ist eine neue Trasse dringend notwendig“, sagt Svea Spenninger.