Quickborn (em) Am 19. August 2024 ist ein mobiler Baukran über einer unterirdischen Gasdruckregelanlage zwischen dem Gelände der Quickborner Feuerwehr, dem Betriebshof der Stadtwerke und einem privaten Baugrundstück in der Marktstraße in die Erde eingesackt und daraufhin in Schieflage geraten. Der bereits ausgefahrene Kran drohte die betroffenen Gasleitungen zu beschädigen und auf den Einsatzparkplatz der Feuerwache oder das angrenzende Grundstück der Stadtwerke umzukippen.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sind um 8.30 Uhr informiert worden und haben die Unfallstelle innerhalb kürzester Zeit sichern können. Die komplizierten Bergungsarbeiten haben bis 17 Uhr angedauert, da die erforderlichen Gegengewichte für einen der Bergungskräne erst mit Unterstützung einer Polizeieskorte aus Hamburg angeliefert werden mussten.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr sind auch Quickborns stellvertretende Bürgermeisterin Astrid Huemke sowie Mitarbeitende der Fachbereiche für Öffentliche Sicherheit und Liegenschaften aus der Stadtverwaltung viele Stunden vor Ort gewesen, um den Einsatz nach Kräften zu unterstützen.

„Die Stadt Quickborn bedankt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn, die gut acht Stunden im Einsatz gewesen ist“, erklärt Quickborns Stadtsprecher Helge Tiemann. „In dieser Zeit haben unsere Einsatzkräfte maßgeblich zur erfolgreichen Bergung des Krans beitragen und Schlimmeres verhindern können. Ein weiterer Dank gilt sowohl der Hamburger als auch der Quickborner Polizei sowie den Verwaltungskräften der Feuerwehr, die im Hintergrund gearbeitet und die Einsatzkräfte den Tag über mit Lebensmitteln verpflegt haben.“

Foto: Der in Schieflage geratene Baukran auf dem Grundstück in der Marktstraße