Norderstedt (em) Vom 16. bis 23. März hat der Kinder- und Jugendbeirat Norderstedt drei Ideenwerkstätten in den Sozialräumen Norderstedt-Mitte, Garstedt und Glashütte durchgeführt. Dabei ging es, wie schon im November 2016 in Friedrichsgabe, wieder darum, Kinder und Jugendliche aus dem Sozialraum zu befragen, was sie sich für ihre Stadt wünschen, welche Ideen und Anregungen sie haben, aber auch, was vielleicht schon gut ist.

Dieses Mal wurden die Werkstätten in den Jugendeinrichtungen der Sozialräume veranstaltet. So begann in Norderstedt-Mitte um 17 Uhr auf dem Bauspielplatz Falkenhorst die Veranstaltung und in Garstedt und Glashütte im MUKU Buschweg und dem Atrium jeweils um 18 Uhr. Zwei Stunden hatten die Teilnehmer dann Zeit, um an vier verschiedenen Thementischen Fragen zu beantworten und so Ideen zu entwickeln. Die Mitglieder des KJB haben dabei wieder die Moderation übernommen, um den Teilnehmern zu helfen und Anregungen zu geben.

Bei allen drei Ideenwerkstätten konnten gute Vorschläge gesammelt werden, sodass der Beirat nun beginnt, alle Ergebnisse aufzuschreiben, zu sortieren und zusammenzufassen. Anschließend sollen diese in einer Dokumentation im Jugendhilfeausschuss vorgestellt und dann an die entsprechenden Stellen in Politik und Verwaltung weitergereicht werden. So erhofft sich der Beirat auch viele Ideen für die eigene Arbeit herausfiltern zu können.

In allen drei Sozialräumen waren die Themen Schulweg und Stadtmuseum Thema. Dies kam aufgrund von konkreten Aufträgen aus der AG Schulwegsicherung und dem Team des Stadtmuseums. Weiterhin wollte auch der Bauspielplatz Falkenhorst von den Teilnehmern erfahren, wie man die Einrichtung verbessern könnte. In Glashütte war zusätzlich noch das Thema Schule sehr interessant, im Hinblick auf den Neubau des Schulzentrums Süd. Außerdem wurden die Teilnehmer hier auch, wie in Garstedt, zum Sozialraum und den Freizeitmöglichkeiten innerhalb dieses befragt.

Der KJB bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern der Ideenwerkstätten für die guten Ideen und Anregungen! Weiterhin aber natürlich auch bei den Teams der Einrichtungen dafür, dass sie die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben und bei der Durchführung der Werkstätten so tatkräftig unterstützt haben. Außerdem auch bei allen, die Anregungen für Fragen in den jeweiligen Sozialräumen gegeben haben und so geholfen haben, Themen zu finden, die im Moment für Jugendliche und Kinder in den jeweiligen Sozialräumen interessant sind.