Norderstedt (em) Am Samstag, 18. August findet der 1. Photovoltaik- Spaziergang in Kaltenkirchen statt. Initiator ist Hartwig Lindemann, der Bürgerinnen und Bürger im Einfamilienhausbereich über ihre Möglichkeit informieren möchte, wie Strom nur durch die Kraft der Sonne produziert und wie man zum Selbstversorger werden kann. Dabei darf das Thema „Speicher“ und „Elektromobilität“ nicht fehlen.

Als Unterstützung für's technische Know-how hat Hartwig Lindemann den Leiter vom Solarzentrum Norderstedt, Thomas Leidreiter, dazu gewinnen können. Angedacht ist ein Rundgang, der insgesamt ca. eine Stunde dauern wird und auf dessen Weg drei Photovoltaik-Anlagen von Einfamilienhäusern gezeigt und erklärt werden. Auf die Frage, warum Hartwig Lindemann sich engagiert, so einen Spaziergang zu organisieren, kommt die klare Aussage: „Wir wollen Vorbilder für unsere Kinder und Enkelkinder sein. Deshalb nutzen wir unser Dach, um umweltfreundlichen Solarstrom zu erzeugen. Das ist unser ganz persönlicher Ausstieg aus der Atomenergie und unser Beitrag zur Energiewende. Um zu zeigen, das was wir können - können Sie auch, hat mich auf diese Idee gebracht.“

Wichtig ist Hartwig Lindemann auch, dass mit den Vorurteilen, dass bei uns nicht genügend Sonne scheint oder, dass die Photovoltaik den Strompreis hochtreibt, aufgeräumt wird. Durch eine dezentrale Eigenstromversorgung, braucht man keinen kostspieligen Netzausbau betreiben, um den Strom z. B. von riesigen Offshore Windanlagen in der Nordsee nach Süddeutschland zum Verbraucher zu bringen. Dort, wo der Strom verbraucht wird, dort soll er auch produziert werden und deshalb ist Photovoltaik optimal. Treffpunkt um 10 Uhr: Parkplatz Teinsiek (hinter dem Bürgerhaus), 24568 Kaltenkirchen.

Um telefonische Anmeldung wird bei Sonja Stuewer vom Solarzentrum Norderstedt gebeten. Tel.: 040 325 990 155

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