Norderstedt (em) Die Mitglieder des Norderstedter Serviceclubs Round Table 127 haben Florian Hayko zum Präsidenten für das aktuelle Amtsjahr gewählt. Der 36-jährige Anwalt für Wirtschaftsrecht tritt damit die Nachfolge von Lars Behrendt an. Behrendt hatte in seiner Amtszeit vor allem das 1. Norderstedter Entenrennen auf dem Stadtparksee während der Landesgartenschau organisiert. Damals waren weit über 2.000 Plastikenten über den See geschwommen und haben 10.000 Euro für zwei Projekte der Norderstedter Werkstätten eingespielt.

An diesen großen Erfolg von Round Table Norderstedt will der neue Präsident anknüpfen. „Auch in diesem Jahr sollen unsere Enten für einen guten Zweck über den See schwimmen“, sagt Florian Hayko. Erste Gespräche mit dem Stadtpark gäbe es bereits, der Termin werde in diesen Tagen festgelegt. „Das 2. Norderstedter Entenrennen wird wieder ein Erlebnis für die ganze Familie“, ist sich Hayko sicher, der mit Frau und zwei Töchtern in Hamburg wohnt und seine Kanzlei in Norderstedt in den NORDPORT Towers hat.
Adopt, adapt, improve
Das Motto des Norderstedter Serviceclubs Round Table kommt, wie die Clubidee selbst, aus dem Englischen: „Adopt, adapt, improve“ heißt wörtlich „annehmen, anpassen, verbessern“. Getreu diesem Motto sieht der neue Präsident auch seine Amtszeit. „Kennzeichnend für Round Table ist die Aufgeschlossenheit und das Interesse gegenüber traditionellen und neuen Ideen gleichermaßen“, so Hayko. Er möchte das Bewährte und die Clubgemeinschaft ausbauen. Junge Männer zwischen 18 und 38 Jahren, die Spaß haben, anderen zu helfen und dabei selber Spaß in der Gruppe haben, sind herzlich willkommen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig am 2. und 4. Montag im Restaurant Evento in Norderstedt oder zu Vorträgen und Projekten vor Ort.

Mitmachen und mitnehmen
Der Austausch und das Networking der Clubmitglieder sei ein wichtiger Bestandteil im Leben eines „Tablers“, wie sich die Mitglieder nennen. Neben der lokalen Arbeit gibt es nationale und internationale Treffen, die den eigenen Horizont erweitern und Einblick geben in andere Lebens- und Denkweisen. Der Austausch untereinander spielt bei Round Table eine große Rolle.

Eine männliche Gemeinschaft
Eins vorweg: die meisten Tabler haben eine Freundin oder sind verheiratet. Dennoch ist Round Table (RT) ein Männerclub. Anpacken oder „hands on“ beschreibt den ursprünglichen Gedanken. Ehrenamtlich leisten die jungen Männer ihren Dienst („service“) an der Allgemeinheit die Freude kommt dabei nie zu kurz. Über Grenzen hinweg sind die Tabler eine starke Gemeinschaft. In Deutschland sind hierbei in über 200 Clubs rund 3.500 Männer organisiert. Ein großer Vorteil: durch die ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit entstehen keine Verwaltungskosten. Durch das internationale Netzwerk gelangen Spenden direkt an Tabler in anderen Nationen, die vor Ort am besten wissen, wo Hilfe benötigt wird und wie man das Geld am effektivsten einsetzt.

Eigener Eindruck zählt
„Wir sind ein tolles Team, das Dinge bewegt“, sagt Florian Hayko, der im zweiten Jahr bei Round Table Norderstedt ist. „Ich freue mich auf das kommende Jahr und neue Gesichter, die ihre Ideen für die gute Sache einbringen, denn darum geht es bei RT“, sagt Hayko abschließend. Neu bei Round Table Norderstedt ist auch die Interseite, auf der nun auch weitere Funktionen eingerichtet wurden: www.rt127.de.

Round Table 127 Norderstedt
Round Table 127 (der 1979 als 127. in Deutschland gegründete Tisch) hat seinen Sitz in Norderstedt im Norden Hamburgs mit Mitgliedern aus der gesamten Region. Round Table ist eine parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren aus unterschiedlichen Berufen. Die Idee hat ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens. Das Motto: „Adopt, adapt, improve.“ Es stammt aus einer Rede des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927 mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln und zu verbessern.